![]() Procede de separation des elements dissous et non-dissous du lait
专利摘要:
公开号:WO1989005586A1 申请号:PCT/EP1988/001187 申请日:1988-12-21 公开日:1989-06-29 发明作者:Kailash Kumar Gauri 申请人:Kailash Kumar Gauri; IPC主号:A23J1-00
专利说明:
[0001] VERFAHREN ZUM TRENNEN DER GELÖSTEN UND UNGELÖSTEN BESTANDTEILE VON MILCH [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen- der gelösten und ungelösten Bestandteile von Milch. [0003] Die Zusammensetzung der Milch von Säugetieren ist sehr gut untersucht. Die Trockenmasse von Kuhmilch beträgt bekanntlich im Durchschnitt etwa 12,7 %, davon sind etwa 3,7 % Fettbestand¬ teile, 3,4 % Gesamtprotein, 4,7 % Lactose und etwa 0,7 % Asche. Die Proteinkomponente besteht hauptsächlich aus Kasei- nen und Molkenproteinen. Daneben spricht man noch von einer Nicht-Protein-Stickstoff (non-protein-^.aceous-nitrogen)-Frak¬ tion, Protease-Peptonen und Minor Proteinen, bei denen es sich hauptsächlich um Enzyme handelt. [0004] Üblicherweise wird bei Milch eine Trennung in Kaseine und Molkenproteine durchgeführt. Diese Trennung erfolgt mit Hilfe der sogenannten Labfällung, bei der man angewärmter Milch (30 bis 35 βC) Labenzym zusetzt. Dabei fallen die [0005] Kaseine aus, während die Molkenproteine in Lösung bleiben. Gleiches gilt für die sogenannte Säurefällung der Kaseine, die beim isoelektrischen Punkt (Kuhmilch pH 4,7) erfolgt. Kaseine sind hitzestabil, während die Molkenproteine hitze¬ labil sind. [0006] Es ist auch bekannt, Milch durch Umkehrosmose einzuengen, dabei wird der Milch praktisch reines Wasser entzogen, das heiβt, alle gelösten und ungelösten Bestandteile der Milch einschließlich der in der Milch gelösten Salze bleiben im Retentat zurück und das Permeat besteht im wesentlichen aus reinem Wasser. Auf diese Weise wird heute die sogenannte Kondensmilch gewonnen. Die Umkehrosmose wird aber auch zur Aufkonzentrierung von Molke und bei der Quark-, Yoghurt- und Dickmilchherstellung eingesetzt. [0007] Es ist auch bekannt, Milch einer Ultrafiltration zu unter- werfen. Die Anreicherung der Milchproteine bereitet dabei je¬ doch nur bei Verwendung von Magermilch oder Molke keine Schwierigkeiten. Die Ultrafiltration von nativer Vollmilch führt hingegen nur zu einer unvollständigen Trennung. Mit üb¬ lichen Membran iltern ist eine Trennung der Milch nicht möglich. [0008] Die Gewinnung der ernährungsphysiologisch besonders erwünsch¬ ten Molkenproteine ist mit Hilfe der bekannten Verfahren re¬ lativ aufwendig. Zudem sind die nach den bekannten Verfahren gewonnenen Molkenproteine in der Regel mit Bakterien kontami¬ niert und enthalten Fett sowie die bei der Trennung in Kaseine und Molkenproteine freigesetzten Calcium- und Phospat- ionen. [0009] Der Erfindung liegt daherdie Aufgabe zugrunde, ein verbesser¬ tes Verfahren zur Auftrennung der Milch in lösliche und unlös¬ liche Bestandteile mit Hilfe von Membranen zur Verfügung zu stellen. [0010] Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich Milch in die gelösten und ungelösten Bestandteile auftrennen läßt, wenn man die Milch durch eine mikroporöse Membran schickt, die mit Lipiden und/oder Peptiden vorbehandelt wurde. Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Trennen der gelösten und ungelösten Bestandteile von Milch, das da¬ durch gekennzeichnet ist, daß man eine mikroporöse Membran mit einer Porengröße im Bereich von 0,1 bis 2 μm mit Lipiden und/oder Peptiden vorbehandelt und die Milch an der auf diese Weise vorbehandelten Membran trennt. [0011] Vorteilhafterweise verwendet man eine Membran auf Basis eines Fluorkohlenstoff-Polymerisats. Besonders bevorzugt ist eine Membran aus Polyvinylidenfluorid, z.B. eine sogenannte "Durapore"-Membran der Firma Millipore (z.B. der Typenbezeich¬ nung GVLP oder HVLP). [0012] Die Porengröße der Membran liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1 μm, insbesondere 0,1 bis 0,6 μm. [0013] Die Vorbehandlung der Membran kann mit Lipiden oder Peptiden alleihe oder zuerst mit Lipiden und anschließend mit Peptiden erfolgen. Mit Hilfe dieser Vorbehandlung erhält man eine Membran, die - im Gegensatz zu einer unbehandelten Membran - eine Trennung der Milch in die gelösten und ungelösten Be¬ standteile ermöglicht. Eine Erklärung für den durch die Vor¬ behandlung erzielten Effekt kann nicht gegeben werden. Es könnte sich jedoch um einen Polarisierungseffekt handeln. [0014] Die Vorbehandlung der Membran erfolgt in einfacher Weise da¬ durch, daß man sie mit einer Lösung, Emulsion oder Dispersion der Lipide und/oder Peptide in Wasser im Durchfluß behandelt. Dabei ist es in der Regel ausreichend, eine 0,1 bis 10%ige, vorzugsweise 2 bis 5%ige Lipidemulsion oder eine 0,01 bis 10%ige, vorzugsweise 0,1 bis 5%ige Lösung der Peptide einzu¬ setzen. [0015] Zweckmäßigerweise erfolgt die Vorbehandlung bei einer Temperatur von 8 bis 40° C, insbesondere 15 bis 35°c. Die Dauer der Vorbehandlung ist abhängig von dem jeweils ver¬ wendeten Lipid oder Peptid und von der Konzentration der Emulsion bzw. Lösung, mit der die Membran im Durchfluß behan¬ delt wird. Im allgemeinen ist eine Vorbehandlung von 1 bis 8 Stunden, insbesondere 2 bis 5 Stunden, ausreichend, um eine Membran zu erhalten, die die Trennung der Milch erlaubt. [0016] Eine Vorbehandlung mit Lipiden alleine führt insbesondere bei Membranen mit geringer Porengröße (z.B. 0,1 bis 0,4 μm) zu dem gewünschten Effekt. Wenn man Membranen größerer Poren¬ größe mit Lipiden vorbehandelt, so lassen sich die Milchbe¬ standteile nicht vollständig trennen. Um in einem derartigen Fall eine vollständige Trennung zu erzielen, genügt es, die Membran im Anschluß an die Vorbehandlung mit Lipiden noch mit Peptiden zu behandeln. Diese stufenweise Vorbehandlung hat den Vorteil, daß der erzielte Effekt reversibel ist und daß die Zeit für die Vorbehandlung (insbesondere für die in der zweiten Stufe erfolgende Behandlung mit Peptiden) redu¬ ziert ist. [0017] Eine Vorbehandlung mit Peptiden alleine führt bei jeder der erwähnten Membranen zu dem gewünschten Effekt, der im allge- meinen permanent ist. [0018] Als Lipide verwendet man vorzugsweise ungesättigte Pflanzen¬ öle. Geeignete Beispiele hierfür sind Rapsöl, Sonnenblumen¬ öl, Kokosöl, Erdnußöl, Olivenöl, Maiskeimöl und Leinöl. [0019] Bei den erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Peptiden oder Peptidgemischen handelt es sich in der Regel um kurzkettige Peptide mit einem Molekulargewicht bis etwa 10 000, vorzugsweise bis etwa 5 000 und insbesondere bevorzugt bis etwa 2 000. Folgende Peptide sind erfindungsgemäß bevorzugt: [0020] a) Peptide, Petidfraktionen und Peptidextrakte, die er¬ hältlich sind aus Rohmilch, Frischmilch oder Molken- • proteinen (erhalten aus Roh- oder Frischmilch), [0021] b) Peptide, Peptidfraktionen und Peptidextrakte, die erhält- lieh sind aus Hydrolysaten von Rohmilch, Frischmilch, [0022] Molkenproteinen, Pflanzenproteinen (insbesondere Bananen¬ proteinen), tierischen Proteinen (aus Fisch, Eiern, Fleisch) oder Bakterienproteinen (insbesondere Hefepro¬ teinen) enthalten sind, einschließlich enzymatisch behan- delter (z.B. mit Liposen, wie Pankreatin und Proteasen wie -P-ilzprotease) Rohmilch per se, [0023] c) synthetische Peptide , und [0024] d) Rohmilch. [0025] Aus Rohmilch isolierbare Peptidfraktionen und die besonders bevorzugten Peptidfraktionen mit den willkürlichen Bezeich¬ nungen A, B und C sind beispielsweise dadurch erhältlich, - daß man [0026] - unbehandelte Rohmilch einer Membranfiltration an einer 0,1 bis 0,6 μ-Membran unterwirft; [0027] - das erhaltene Filtrat einer zweiten Membranfiltration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 6 - [0028] 10 000 MG unterwirft; [0029] - das erhaltene Filtrat einer dritten Membranfiltration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 1000 MG unterwirft; - das erhaltene Filtrat einer Umkehrosmose an einer offenen oder geschlossenen Membran unterwirft; [0030] im Falle der Verwendung einer offenen Membran das er¬ haltene Filtrat auf etwa 20 % des in die Umkehrosmose eingesetzten Volumens einengt, in der Kälte stehen läßt und von ausgefallener Festsubstanz abfiltriert; [0031] das erhaltene Filtrat weiter einengt, mit absolutem Ethanol einen Ethanolgehalt von etwa 80 % einstellt und filtriert; [0032] - das erhaltene Filtrat einengt, den Rückstand mit 90 bis 95 % Ethanol extrahiert, filtriert und das Filtrat einengt; [0033] - den erhaltenen Rückstand mit Chloroform oder Isopropanol extrahiert; [0034] - die erhaltene Extraktlösung zur Trockene einengt und den Rückstand als Produkt A in Form einer fast farblosen Festsubstanz isoliert; [0035] - im Falle der Verwendung einer geschlossenen Membran das Retentat (anstelle des bei Verwendung einer offenen Membran erhaltenen Filtrats) den angegebenen Aufarbeitungsschritten unterwirft und dabei das Pro- dukt A gewinnt; und [0036] zur Gewinnung von B und C. - das Retentat der dritten Membranfiltration und/oder das Retentat IV der Umkehrosmose an offener Membran ent- weder im Vakuum einengt und mit 80%igem Ethanol extra¬ hiert oder durch Zusatz von absolutem Ethanol einen Ethanolgehalt von 80 % einstellt, von ungelösten Antei¬ len abfiltriert, die ethanolische Lösung zur Trockene einengt und dadurch das Produkt C - als farblose Substanz gewinnt; [0037] - die bei der Ethanolbehandlung ungelöst gebliebenen An¬ teile mit 25%igem wäßrigem Ethanol extrahiert, von unge¬ lösten Bestandteilen abfiltriert, das Filtrat im Vakuum zur Trockene einengt und auf diese Weise das Produkt B gewinnt. [0038] Das Produkt A ist gekennzeichnet durch : [0039] - eine HPLC-Bande bei RT 4,6; SÄulet DEAE-5PW, Waters, Protein .Pak, mobile Phase: 10 t Methanol; 0,5 ml/min; [0040] - eine HPLC-Bande bei RT 26; Säule J-125, Waters, [0041] Protein Pak, mobile Phaset ICH-PO. 0,05 ro; 0,5 ml/min; [0042] - HPLC-Banden bei RT 23,3 (schwach); 25,3 <stark); 29,5 (mittel); 30,5 (mittel)y 34,4 (schwach); Säule» 1-125, Waters, Protein Pak, mobile Phase» KH2P0. 0,05 m; 0,5 ml/min; [0043] - Ninhydrin-positive Reaktion ; [0044] - gute Löslichkeit in Chloroform, Isopropanol , Ethanol und Wasser» ie Substanz 3 ist gekennzeichnet durch: [0045] - HPLC-Banden bei RT 19-20 (stark); 21,6 (Schulter); 24,3 (mittel); [0046] Säule: 1-125, Waters, Protein Pak, mobile Phase: KH2PO. 0,05 m; 0,5 ml/min; [0047] - gute Löslichkeit in 20 bis 30%igem wäßrigem Ethanol, [0048] - Ninhydrin-positive Reaktion [0049] Die Substanz C ist gekennzeichnet durch: [0050] - HPLC-Banden bei RT 21-22 (schwach); 23,4 (stark) und 26,5 (stark) (Bedingungen wie bei G-a); [0051] - Ninhydrin-positive Reaktion [0052] - gute Löslichkeit in 70 bis 90%igem wäßrigem Ethanol. [0053] Die Herstellung dieser Peptidfraktionen wird nachfolgend unte-r-B zug auf Figur 1 beschrieben, welche das Herstel¬ lungsverfahren schematisiert wiedergibt- [0054] Als Ausgangsmaterial dient frische, unbehandelte Rohmilch eines Haustieres, vorzugsweise Kuhmilch. Sie kann in übli¬ cher Weise, z.B. durch Zentrifugieren, entrahmt worden sein Die Entrahmung kann jedoch auch zusammen mit der nachfol¬ gend beschriebenen ersten Membranfiltration erfolgen. [0055] Die besagte Rohmilch wird einer ersten Membranfiltration an einer mikroporösen Membran mit einer Porengröße im Bereich von 0,1 bis 0,6 μm, vorzugsweise 0,2 μm unterworfen. Dabei ist es vorteilhaft, eine Membranfilteranordnung zu verwenden, die eine Filtration im Tangentialfluß ermöglicht. Als vor¬ teilhaft hat sich beispielsweise eine Polyvinylidenfluorid- Membran erwiesen, z.B. eine GVLP oder HVLP-Durapore-Membran der Firma Millipor. [0056] Auf diese Weise erhält man ein klares Permeat und ein dick¬ flüssiges Retentat. Das Permeat (bzw. Filtrat) enthält sämtliche Salze, Milchzucker, Aminosäuren, Oligopeptide und niedermolekulare Polypeptide in genuiner nicht-denaturier- ter Form. Im Retentat sind praktisch alle Kasein- und Fett¬ bestandteile der Milch enthalten. [0057] Die Trockenmasse des Filtrats (Permeats) beträgt etwa 6 % und der Stickstoffgehalt der Trockenmasse etwa 1,2 %. Durch Aufkonzentrieren kann man diätetische Nahrungsmittel und Nahrungsmittelzusätze daraus gewinnen. [0058] Das Filtrat der ersten Membranfiltration wird einer zweiten Membranfiltration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 8 - 10 000 MG unterworfen. Dabei verbleiben im Retentat im wesentlichen die sogenannten Molkenproteine. Das Filtrat, das im wesentlichen NPN-Verbindungen, Lactose, kurze Fett¬ säuren und einige Salze enthält, wird einer dritten Membran¬ filtration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 1 000 MG zugeführt. Das dabei anfallende Retentat wird weiter unten beschrieben. Das Filtrat wird einer Umkehrosmose zuge- führt. Dabei kann man entweder mit einer sogenannten geschlos¬ senen Membran oder mit einer sogenannten offenen Membran arbeiten. Als offene Membran kann man z.B. eine HF-Membran von Millipore Typ Mr-3-NF-40 verwenden. Bei Verwendung einer offenen Membran ist das gewünschte Produkt A hauptsäch- lieh im Filtrat. 10 [0059] Zur Aufarbeitung wird es eingeengt auf etw -20 % des in die Umkehrosmose eingesetzten Volumens, einige Stunden bei Kühl¬ schranktemperatur stehen gelassen. Dabei bilden sich Fest¬ stoffe, insbesondere kristallisiert- Lactose aus. Die Fest¬ stoffe werden abgesaugt oder abfiltriert. Die Mutterlauge wird nochmals um einige Prozent eingeengt und mit Ethanol auf einen Alkoholgehalt von 80 % eingestellt. In der Kälte bildet sich nochmals ein Niederschlag, der durch Absaugen oder Abfiltrieren abgetrennt wird. Das erhaltene Filtrat wird bis zur Trockene eingeengt und anschließend mit etwa der 10-fachen Menge 90 bis 95 %igem Ethanol extrahiert. Der erhaltene Extrakt wird bis zur Trockene eingeen-gt, der erhal¬ tene Rückstand wird mit Isopropanol oder Chloroform extra¬ hiert. Beim Einengen des Extraktes zur Trockene erhält man als farblose Substanz das Produkt A • [0060] Das Produkt A ist Ninhydrin-positiv, hat eine gute Löslich¬ keit in Chloroform, Isopropanol, Ethanol. und Wasser und zeigt chemische und chromatographische Verhaltensweisen von kurzkettigen Peptiden. [0061] Bei Verwendung einer geschlossenen Membran für die Umkehr¬ osmose gewinnt man das Produkt A aus dem Retentat, während das Permeat (Filtrat) praktisch nur aus Wasser, einigen Salzen und einer geringen Menge NPN-Verbindungen besteht. Das besagte Retentat wird in gleicher Weise aufgearbeitet wie vorstehend für das Filtrat der Umkehrosmose an offener Membran beschrieben. Es werden jedoch etwas größere Mengen an den oben erwähnten organischen Lösungsmitteln benötigt, da das Retentat größere Mengen Lactose und Salze enthält als das Filtrat der Umkehrosmose an offener Membran. Auf dem bereits beschriebenen Weg erhält man aus dem Retentat der Umkehrosmose an geschlossener Membran ebenfalls das Produkt A. χ χ [0062] Aus einem Liter Milch erhält man 100 Milligramm Produkt A . [0063] Wie oben bereits erwähnt, wird das Produkt B/C aus dem Retentat III der dritten Membranfiltration gewonnen. Das [0064] Retentat wird mit dem etwa lOfachen Volumen 80%igem Ethanol extrahiert. Die ethanolische Extraktlösung wird abgesaugt oder abfiltriert und der Rückstand wird noch einmal mit wenig 80%igem Ethanol nachgewaschen. Anschließend wird er mit der etwa lOfachen Menge 25%igem wäßrigen Ethanol extra¬ hiert und beim Absaugen der Extraktlösung ebenfalls noch einmal kurz nachgewaschen. Die erhaltenen Extraktlösungen werden jeweils bis zur Trockene im Vakuum eingeengt. Man er¬ hält in beiden Fällen eine farblose Festsubstanz, hier als Produkt /Cbezeichnet. Man kann die beiden Fraktionen vereini¬ gen oder getrennt verwenden. [0065] Die aus dem 25%igen Ethanolextrakt gewonnene Substanz ist *B"; die aus dem 80%igen Ethanolextrakt gewonnene Substanz ist ." C *, das im folgenden auch als Rt-103-25 bezeichnet wird. [0066] Erfindungsgemäß brauchbar sind nicht nur die Produkte A ,-B und C sondern auch die im Rahmen des Herstellungsverfah- rens anfallenden Filtrate, Extrakte und bei der Umkehros¬ mose erhaltenen Retentate. [0067] Aus sog. Frischmilch (im Sinne der Milchverordnung) kann man auf gleiche Weise die beschriebenen Produkte gewinnen. [0068] Man kann natürlich auch von Molke oder der NPN-Fraktion einer nicht Hitze-denaturierten Milch ausgehen. In diesem [0069] Falle entfallen die 1. bzw. die 1. und 2. Membranfiltration Diese erfindungsgemäß cesor-αers oevorzugten Peptide sind genuin in sehr geringer Menge auch in Rohmilch enthalten. Es ist daher auch möglich, eine Vorbehandlung der Membran mit Rohmilch vorzunehmen. Allerdings ist dann eine länge¬ re Behandlungsdauer erforderlich. [0070] Von den oben unter Punkt b) beschriebenen Proteinhydrolysa- ten sind die in der PCT/EP 86/00016 (entsprechend der US-An¬ meldung 918 253) bevorzugt. [0071] Die Herstellung der übrigen unter Punkt b) erwähnten Hydrolysate erfolgt analog dem in der PCT/EP 86/00016 beschriebenen Verfahren. [0072] Es zeigen: [0073] Figur 1 : eine fotografische Abbildung der gemäß Beispiel erhaltenen Filtrate; [0074] Figur 2: ein Chromatogramm (HPLC) eines erfindungsge¬ mäß erhaltenen Filtrats; [0075] Figur 3: die Abbildung einer erfindungsgemäß vorbehandel¬ ten Membran nachBesprühen mit Ninhydrin im Vergleich zur unbehandelten Membran. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die gelösten und ungelösten Bestandteile von Milch (insbeson¬ dere im Tangentialflußverfahren) aufzutrennen. Man erhält da¬ bei ein klares Filtrat (Permeat) und ein sehr dickflüssiges Retentat. Das Filtrat enthält die gelösten Bestandteile, nämlich sämtliche Salze, Lactose, Aminosäuren und andere NPN- Bestandteile sowie Oligopeptide und niedermolekulare Polypep- tide (Molkenproteine). Es ist bakterienfrei, kaseinfrei und fettfrei und enthält zudem keine Calcium- und Phosphationen, weil beim erfindungsgemäßen Verfahren das Kasein, das die Calcium- und Phosphationen bindet, nicht denaturiert wird. [0076] "Rohmilch" und "Frischmilch" bedeutet im Rahmen der vorliegen¬ den Erfindung, daß frische unbehandelte Rohmilch und Frisch¬ milch eines Haustieres, vorzugsweise Kuhmilch, verwendet wird, die keiner der in den Molkereien üblichen Erhitzungsbehand¬ lungen (Pasteurisierung, Ultrahocherhitzung oder Sterilisation) unterworfen worden ist. Sie kann jedoch in üblicher Weise, z.B. durch Zentrifugieren, entrahmt worden sein. [0077] Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung. [0078] B e i s p i e l [0079] 20 Liter frische Rohmilch (Kuhmilch) werden einer Tangential- filtration unter Verwendung einer Polyvinylidenfluoridmembran mit einer Porengröße von 0,2 μm unterworfen. Man erhält etwa 17 Liter Filtrat und 3 Liter Retentat. Letzteres besteht im wesentlichen aus Kaseinen und Fett. Das Filtrat (17 Liter), Trockenmasse etwa 6 % und Stickstoff¬ gehalt der Trockenmasse etwa 1,2 %, wird einer zweiten Membranfiltration zugeführt, bei der eine Membran mit einer Abscheidegrenze von 6 - 10 000 MG verwendet wird. Dabei fallen etwa 1/2 bis 1 Liter Retentat an, das hauptsächlich die Molkenproteine und Enzyme-enthält. Das Filtrat, etwa 16 Liter, wird einer dritten Membranfiltration zugeführt, da- bei wird eine Membran mit einer Abscheidegrenze von 1000 MG verwendet. Auch hier fallen nur etwa 1/2 bis 1 Liter Retentat an. Aus diesem Retentat wird ProduktBy'Cin der weiter unten beschriebenen Weise gewonnen. [0080] Das Filtrat wird nun einer Umkehrosmose zugeführt. Bei Ver¬ wendung einer offenen Membran wird das erhaltene Filtrat auf" etwa 3 Liter eingeengt und im Kühlschrank einige Stunden stehengelassen. Es kristallisieren einige Produkte, insbeson¬ dere Lactose aus..Man filtriert von den Feststoffen ab, engt das Filtrat so weit ein, daß durch Zusatz von dem etwa lOfachem Volumen absolutem Ethanol im Gesamtgemisch ein Ethanolgehalt von etwa 80 % entsteht. Das Gemisch wird kräftig durchmischt, dann wird von den ungelösten Bestandteilen abgesaugt oder ab¬ filtriert. Das Filtrat wird zur Trockene eingeengt. Der dabei anfallende Rückstand wird mit 90 - 95 %igem Ethanol (der etwa lOfachen Volumenmenge-) extrahiert. Die Extraktlösung wird abfiltriert oder abgesaugt und eingeengt. Der dabei an¬ fallende Rückstand wird mit der etwa lOfachen Menge Chloro¬ form oder der etwa lOfachen Menge Isopropanol behandelt. Die Lösung wird eingedampft, dabei erhält man das gewünschte Pro¬ dukt A . [0081] Verwendet man eine geschlossene Membran bei der Urπkehrosmose, so ist die gesuchte Substanz im Retentat und das Retentat muß in der oben für das Filtrat beschriebenen Weise aufgearbeitet werden. Zur Gewinnung des Produktes B/Cwird das Retentat III der dritten Membranfiltration mit der etwa 5fachen Menge abso¬ lutem Ethanol versetzt, so daß man ein Gemisch erhält, das etwa 80%ig in Ethanol ist. Man rührt das Ganze kräftig, läßt einige Stunden stehen, filtriert dann von den ungelösten Bestandteilen, ab und engt das Filtrat zur Trockene ein. Der [0082] Rückstand der extraktiven Behandlung wird anschließend mit 25%igem wäßrigen Ethanol (der etwa lOfachen Volumenmenge) extraktiv nachbehandelt. Man saugt oder filtriert von den un¬ gelösten Bestandteilen ab, engt das Filtrat zur Trockene ein und erhält eine zweite Fraktion ProduktB/C Die beiden Produkte können vereinigt werden. [0083] B e i s p i e l 2 [0084] Eine Polyvinylidenfluorid-Membran mit einer Porengröße von 0, 2 μm (Durapore der Firma Millipore) wurde gereinigt und eine Stunde mit Wasser gespült. Die Membran ist nicht. in der Lage, Milch klar zu filtrieren. [0085] Die Membran wird dann mit einer 0,l%igen Lösung der Fraktion A (erhalten gemäß Beispiel 1) acht bzw. vierzehn Stunden im Durchfluß bei Zimmertemperatur behandelt. Die Membran ist dann dazu geeignet, die gelösten und ungelösten Bestandteile der Milch zu trennen. Man erhält ein klares Filtrat. Die Eigenschaften der Membran ändern sich auch nach Behandlung mit 0,3 N NaOH nicht. [0086] Die gleichen Ergebnisse erhält man, wenn man eine Membran mit 0,6 um verwendet. B e i s p i e l [0087] Eine Durapore-Membran 0,2 μm wird, wie im Beispiel 2 beschrie¬ ben, gereinigt und gespült. Anschließend wird die Membran 3,5 Stunden bei Zimmertemperatur mit einer 0,3%igen Lösung von Rt-103-25 (erhalten gemäß Beispiel 1) im Durchfluß be¬ handelt. Nach dieser Vorbehandlung ist die Membran zur Trennung der gelösten und ungelösten Bestandteile der Milch geeignet, man erhält ein klares Filtrat. Einstündige Behand¬ lung der vorbehandelten Membran mit 0,6%iger NaOH ändert die Eigenschaften der Membran nicht. [0088] Die gleichen Ergebnisse erhält man bei Verwendung einer Membran mit einer Porengröße von 1 μm. [0089] B e i s p i e l [0090] Vier 0,2 μm Durapore-Membrane wurden folgenden Behandlungen unterzogen: [0091] Membran 1; Sie wurde gereinigt und gespült wie im Beispiel 2 angegeben; [0092] Membran 2 Die gereinigte Membran wurde 2 Stunden bei Zimmertemperatur mit einer 4%igen Emulsion von Rapsöl in Wasser im Durchfluß behandelt; [0093] Membran 3 Die gereinigte Membran wurde 8 Stunden bei • Zimmertemperatur mit einer 4%igen wäßrigen Rapsölemulsion im Durchfluß behandelt; [0094] Membran 4 Sie wurde zunächst wie die Membran 3 und an¬ schließend 2 Stunden mit einem 8%igen Gesamthy- drolysat aus Rohmilch behandelt. Mit diesen Membranen wurde versucht, die gelösten und unge¬ lösten Bestandteile von Milcn zu trennen. Die dabei erhalte- nen Filtrate sind in Figur l gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Membran 1 keine Trennung erlaubt, mit Membran 2 eine nur geringfügige Trennung möglich ist, mit Membran 3 eine beinahe vollständige Trennung möglich ist und die Membran 4 eine klare Trennung der gelösten und ungelösten Bestandteile Q ergibt. [0095] B e i s p i e l 5 [0096] Eine 0,1 μm Polyvinylidenfluorid-Membran (Durapore) wurde , p- wie im Beispiel 2 beschrieben behandelt und gereinigt. [0097] Die Membran wurde anschließend 8 Stunden mit einer 4%igen Emulsion von Sonnenblumenöl in Wasser im Durchfluß bei Zimmer¬ temperatur behandelt.. Die Membran war dann geeignet, Milch klar zu filtrieren. [0098] 20 [0099] B e i s p i e l 6 [0100] Eine 0,6 μm Polyvinylidenfluorid-Membran (Durapore) wurde 25 mit einem 8%igen Rohmilchgesamthydrolysat bei Zimmertempera¬ tur im Durchfluß behandelt. Nach 8 Stunden konnte die Milch klar filtriert werden. [0101] Wenn man die gleiche Membran 3 1/2 Stunden mit einer 0,5%igen [0102] 30 Lösung von Rt-103-25 (hergestellt gemäß Beispiel 1) behandelt, erhält man das gleiche Ergebnis. [0103] Wenn man die auf diese Weise vorbehandelte Membran mit Ninhydrin-Reagens besprüht, erhält man auf den vorbehandel¬ [0104] 35 ten Teil der Membran eine Blaufärbung, die die Anwesenheit von Peptidstickstoff anzeigt (siehe Figur 3). Die unbehandel- ten Teile der Membran weisen keine Färbung auf (weiße Strei¬ fen in der Figur 3) . Wie erwähnt, enthält das erfindungsgemäß erhaltene Filtrat die gelösten Bestandteile der Milch, insbesondere die Molken- proteine. Die Figur 2 zeigt repräsentativ die Zusammensetzunq des erfindungsgemäß erhaltenen Filtrats. Das Chromatogramm wurde unter folgenden Bedingungen erhalten: [0105] Säule: J - 125 Waters, Protein Pak; [0106] Mobile Phase: 10%iges Methanol; 0,5 ml/min; [0107] Extinktion: 0 bis 0,2; 224 nm; [0108] Probe: 20 μl
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e ' ι. Verfahren zum Trennen der gelösten und ungelösten Be¬ standteile von Milch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man eine mikroporöse Membran mit einer Porengröße im Bereich von 0,1 bis 2 um mit einer wäßrigen Lösung, Dispersion oder Emulsion von Lipiden oder Peptiden vor¬ behandelt und die Milch an der vorbehandelten Membran trennt. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Membran auf Basis eines Fluorkohlenstoff-Polymerisats verwendet. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Polyvinylidenfluorid- Membran verwendet. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Membran mit einer Porengröße im Bereich von 0,1 bis 1 μm, insbesondere 0,1 bis 0,6 μ . verwendet. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst eine Vorbehandlung mit einer wäßrigen Lösung, Dispersion oder Emulsion von Lipiden und anschließend eine Vorbehandlung mit einer wäßrigen Lösung, Dispersion oder Emulsion von Peptiden durchführt. D. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lipide ungesättigte Pflanzenöle verwendet. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Lipid verwendet, das ausgewählt ist unter Raps¬ öl, Sonnenblumenöl, Kokosöl, Erdnußöl, Olivenöl, Maiskeim- öl und Leinöl. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Peptide verwendet: a) Peptide, Peptidfraktionen und Peptidextrakte, die erhältlich sind aus Rohmilch, Frischmilch oder Molke (erhalten aus Roh- oαer Frischmilch), b) Peptide, Peptidfraktionen. und Peptidextrakte, die erhältlich sind aus Hydrolysaten von Rohmilch, Frischmilch, Molkenproteinen, Pflanzenproteinen, tierischen Proteinen oder Bakterienproteinen ein¬ schließlich enzymatisch behandelter Rohmilch per se, 5 - " - c) synthetische Peptide, und 0 d) Rohmilch. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Peptide die Produkte mit der willkürlichen Bezeichnung A, B oder C ver- -5 wendet, die erhältlich sind, indem man - unbehandelte Rohmilch einer Membranfiltration an einer 0,1 bis 0,6 μ-Membran unterwirft; - das erhaltene Filtrat einer zweiten Membranfiltration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 6 - 10 000 MG unterwirft; das erhaltene Filtrat einer dritten Membranfiltration an einer Membran mit einer Abscheidegrenze von 1000 MG unterwirft; - das erhaltene Filtrat einer Umkehrosmose an. einer offenen oder geschlossenen Membran unterwirft; - im Falle der Verwendung einer offenen Membran das er¬ haltene Filtrat auf etwa 20 % des in die Umkehrosmose eingesetzten Volumens einengt , in der Kälte s tehen läßt und von ausgefallener Fes tsubs tanz abf iltriert ; das erhaltene Filtrat weiter einengt , mit absolutem Ethanol einen Ethanolgehalt von etwa 80 % einstell t und filtriert ; das erhaltene Filtrat einengt , den Rückstand mit 90 bis 95 % Ethanol extrahiert , filtriert und das Filtrat einengt ; den erhaltenen Rücks tand mit Chloroform oder Isopropanol extrahiert ; - die erhaltene Extraktlösung zur Trockene einengt und den Rückstand als Produkt A in Form einer fast farblosen Festsubstanz isoliert; - im Falle der Verwendung einer geschlossenen Membran das Retentat (anstelle des bei Verwendung einer offenen Membran erhaltenen Filtrats ) den angegebenen Aufarbeitungsschritten unterwirft und dabei das Pro¬ dukt A gewinnt; und zur Gewinnung von B und -C - das Retentat der dritten Membranfiltration und/oder das Retentat IV der Umkehrosmose an offener Membran ent¬ weder im Vakuum einengt und mit 80%igem Ethanol extra¬ hiert oder durch Zusatz von absolutem Ethanol einen Ethanolgehalt von 80 % einstellt, von ungelösten Antei¬ len abfiltriert, die ethanolische Lösung zur Trockene einengt und dadurch das Produkt C als farblose Substanz ge innt; - die bei der Ethanolbehandlung ungelöst gebliebenen An¬ teile mit 25%igem wäßrigem Ethanol extrahiert, von unge- lösten Bestandteilen abfiltriert, das Filtrat im Vakuum zur Trockene einengt und auf diese Weise das Produkt B gewinnt. 10. Mikroporöse Membran, erhältlich nach einem Verfahren wie in den Ansprüchen 1 bis 9 definiert.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US7704534B2|2010-04-27|Continuous process for production of oil seed protein isolate JP2015120743A|2015-07-02|カノーラタンパク質単離物の調製方法 US4018752A|1977-04-19|Ultrafiltration process for the recovery of proteins from milk FI67655C|1985-05-10|Foerfarande foer behandling av kaseinbaserat material som innehaoller bivalenta katjoner av fosfokaseinater FI67656B|1985-01-31|Foerfarande foer behandling av monovalenta katjoner av fosfokaseinater och deras derivat AU2006294324B2|2012-01-19|Preparation of canola protein isolate involving isoelectric precipitation AU2012239809B2|2014-12-04|Aqueous process for preparing protein isolate and hydrolyzed protein from an oilseed ES2624792T3|2017-07-17|Composiciones lácteas y método de fabricación KR940003938B1|1994-05-09|펩타이드 제제의 제조방법 US3922375A|1975-11-25|Preparation of a soluble whey protein fraction Corredig et al.2003|Production of a novel ingredient from buttermilk CA2023895C|2002-03-12|Hypoallergenic milk products and process of making McDonough et al.1974|Composition and properties of whey protein concentrates from ultrafiltration Pouliot et al.1999|Fractionation of whey protein hydrolysates using charged UF/NF membranes AU664275B2|1995-11-09|A system and a process for membrane filtration of a dispersion Théolier et al.2013|Isolation and identification of antimicrobial peptides derived by peptic cleavage of whey protein isolate US7687088B2|2010-03-30|Protein isolation procedures for reducing phytic acid DE60212159T2|2007-04-26|Leinsaat-proteinisolat und verfahren zur herstellung EP1480524B1|2013-04-17|Verfahren zur isolierung von lactoferrin AU2005247277B2|2010-05-20|Hydrolysed marine protein product, process for the production thereof, and application BE1003298A3|1992-02-18|Werkwijze voor het bereiden van een enzymatisch hydrolysaat. US3622556A|1971-11-23|Preparing light-colored protein isolate from sunflower meal by alkali extraction under an inert gas blanket followed by membrane ultrafiltration EP0797928B1|1999-11-10|Verfahren zur Herstellung eines Sojaproteinhydrolysats Mulvihill et al.2003|Functional milk proteins: production and utilization US20050165220A1|2005-07-28|Production of oil seed protein isolate
同族专利:
公开号 | 公开日 DK407889A|1989-08-18| AU2826189A|1989-07-19| EP0346426A1|1989-12-20| US5028436A|1991-07-02| JPH02502517A|1990-08-16| DE3743440A1|1989-06-29| DK407889D0|1989-08-18|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 US3922375A|1972-09-11|1975-11-25|Nestle Sa|Preparation of a soluble whey protein fraction| US4018752A|1973-07-31|1977-04-19|Societe D'assistance Technique Pour Produits Nestle S.A.|Ultrafiltration process for the recovery of proteins from milk| US4125527A|1973-07-31|1978-11-14|Societe d'Assistance Technique S.A. pour Produits Nestle|Process for the recovery of proteins| CH576235A5|1973-08-20|1976-06-15|Mueller Hans Maennedorf|Production of sterile milk protein - by multi-stage filtration| GB1519815A|1974-10-22|1978-08-02|Coop Agricoles Lait Union|Extraction of n-acetyl neuraminic acid from whey| FR2427061A1|1978-06-02|1979-12-28|Nestle Sa Soc Ass Tech Prod|Protein esp. for children's diets and cheese mfr. - recovered from whey by heat-treatment and ultra-filtration of denatured protein | EP0022696A1|1979-06-26|1981-01-21|Institut National De La Recherche Agronomique |Mit Alpha-Laktalbumin angereichertes Produkt, seine Erzeugung aus Laktoserum und Verwendungen dieses Produktes| FR2487642A2|1980-07-31|1982-02-05|Bel Fromageries|Procede de preparation de fractions proteiques par ultrafiltration et chromatographie d'exclusion et d'echange d'ions| EP0056658A2|1981-01-21|1982-07-28|Milchwirtschaftliche Förderungsgesellschaft mbH Niedersachsen|Verfahren zur Vereinheitlichung der Struktur der EiweiBstoffe von Milch|US5085881A|1989-12-20|1992-02-04|Kali-Chemie Ag|Process for fractionating dried milk products|US4140806A|1975-02-27|1979-02-20|Alfa-Laval Ab|Filtering method for separating skim milk from milk products| US4203848A|1977-05-25|1980-05-20|Millipore Corporation|Processes of making a porous membrane material from polyvinylidene fluoride, and products| DE3047122C2|1980-12-13|1989-03-09|Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf, De|| FR2600265B1|1986-06-20|1991-09-06|Rhone Poulenc Rech|Membranes semi-permeables sechables et hydrophiles a base de polyfluorure de vinylidene| US4906379A|1987-01-28|1990-03-06|Membrex, Inc.|Hydrophilic article and method of producing same|DE3829552A1|1988-08-31|1990-03-01|Gauri Kailash Kumar|Milchbestandteile, verfahren zu ihrer herstellung und mittel, die diese bestandteile enthalten| DE4026365C2|1990-08-21|1993-04-22|Biotest Pharma Gmbh, 6072 Dreieich, De|| NZ240725A|1990-11-30|1994-05-26|Snow Brand Milk Prod Co Ltd|Preparation of milk having a high alpha-lactalbumin content by ultrafiltration or cross-flow filtration treatment of heat treated milk| DE69224741T2|1991-12-26|1998-07-02|Snow Brand Milk Prod Co Ltd|Die knochen stärkender faktor und lebensmittel und getränke die diesen faktor enthalten| DK170035B1|1992-05-04|1995-05-08|Md Foods Amba|Fremgangsmåde til regulering af mælketørstofbestanddele i koncentrerede mælkeprodukter i forbindelse med ultrafiltrering| US5256437A|1992-06-19|1993-10-26|Pall Corporation|Product and process of making sterile milk through dynamic microfiltration| CA2095057C|1992-06-19|1998-06-16|Peter John Degen|Production of sterile milk through dynamic microfiltration| EP0666773A4|1992-10-30|1998-05-13|Dow Chemical Co|Querstrommikrofiltrationsverfahren.| US5356651A|1992-12-30|1994-10-18|Pall Corporation|Manufacturing method for producing sterile milk using dynamic microfiltration| US5431941A|1994-06-02|1995-07-11|Pall Corporation|Method of reducing the butterfat content of a milk product| US6268487B1|1996-05-13|2001-07-31|Genzyme Transgenics Corporation|Purification of biologically active peptides from milk| US6326044B1|1997-06-19|2001-12-04|Tetra Laval Holdings & Finance S.A.|Filter apparatus and method for the production of sterile skimmed milk| FR2776208B1|1998-03-20|2000-06-16|Agronomique Inst Nat Rech|Produits, en particulier laitiers, comprenant des fractions selectionnees de globules gras, obtention et applications| FI110752B|1999-05-25|2003-03-31|Novatreat Oy|Menetelmä ternimaidon käsittelemiseksi| US8133524B1|2010-12-10|2012-03-13|Tokitae Llc|Food composition for hemophagous insects| JP2017523035A|2014-07-21|2017-08-17|ザイレコ,インコーポレイテッド|バイオマスの処理|
法律状态:
1989-06-29| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU DK JP US | 1989-06-29| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1989-08-18| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1989900604 Country of ref document: EP | 1989-12-20| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1989900604 Country of ref document: EP | 1992-03-24| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1989900604 Country of ref document: EP |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DEP3743440.3||1987-12-21|| DE19873743440|DE3743440A1|1987-12-21|1987-12-21|Verfahren zum trennen der geloesten und ungeloesten bestandteile von milch|DK407889A| DK407889D0|1987-12-21|1989-08-18|Fremgangsmaade til behandling af maelk| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|